Hippokrene

Kinder mit Pferden stark machen


Anton hat ein neues Zuhause, und der Verein Hippokrene ein zuverlässiges weiteres Therapiepferd. Damit kann das engagierte Team der Interessengemeinschaft für Therapeutisches Reiten und Bewegungsförderung mit dem Pferd optimistisch in die Zukunft schauen.

Anton ist ein deutsches Reitpony und war zunächst zur Probe auf dem Hof in Halle. Seinen „Job“ machte der Wallach dort so gut, dass das Team um die Sportwissenschaftlerin Dr. Meike Riedel sich wünschte, ihn zu behalten. Zumal der treue Isländer Bjalli mit seinen 23 Jahren so langsam etwas kürzer treten soll.

Weil der Verein durch die Corona-Pandemie in der Krise steckte und der Kauf von Pony Anton finanziell nicht zu stemmen war, wandte sich Meike Riedel an Barbara Hagedorn, selbst eine engagierte Reiterin. In der Vergangenheit unterstützte Hagedorn den Verein für Therapeutisches Reiten und Bewegungsförderung mit dem Pferd bereits mehrfach. „Hier wird eine wirklich beeindruckende Arbeit geleistet“, ist Barbara Hagedorn überzeugt. „Es ist wunderbar zu sehen, wie sehr die Kinder von dem Kontakt mit den Pferden profitieren.“ Künftig wird Anton seinen Teil dazu beitragen. „Dank der Spende konnten wir die Entscheidung, ihn zu kaufen, mit ruhigem Gewissen fällen“, ist Meike Riedel erleichtert.

Mit der Hagedorn Pony Trophy Tour wird Hippokrene auch in Zukunft zusätzlich unterstützt, um konstante therapeutische Maßnahmen für die langjährigen Kooperationen mit Kitas, Grundschulen, Förderschulen, Frühförderstellen und dem Jugendamt anzubieten.